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                                         Gedanken einer Winternacht 
                                        Verträumt erscheint mir diese Welt in Anbetracht der Nacht im Glauben an die Zeit, dass sie sich nicht beeilt,noch mehr: den Frieden möglich macht, wenn man darin verweilt, jetzt, wo der Schnee zur Erde fällt, in glitzerweißer Pracht. 
                                         Beseelt erfahre ich das Bild, und es scheint angebracht, das ganze Mosaik, dort, wo der Himmel sich zerteilt, erkennen lässt, es ist soweit, die Wunden sind verheilt, ich zweifle nicht, ich folge gern. Der Eine hat die Macht 
                                         mir so zu zeigen, was er ist, ich wage mit Verlaub zu sehen und zu hören, zu schmecken und zu spüren er muss es sein im ganzen Jahr, nur ich bin blind und taub 
                                         da innen drin, durchs Drumherum, wenn ich nicht daran glaub; an Kreislauf, durch Geleit, Gebet, imstand auch mich zu führen. Das Hier ist nicht mein letzter Weg. Ich ahne Sternenstaub. 
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